Verfahrensbeschreibung Horizontalspülbohrung

 

Wir sind der regionale Partner für Spülbohrverfahren. Diese Verfahren eignen sich für den grabenlosen Leitungsbau unter Oberflächen wie Straßen, Auto- u. Eisenbahnen, Plätzen, Flüssen. Um die Aufgaben technisch und wirtschaftlich optimal zu lösen, sind Informationen über den zu durchörternden Boden wichtig; insbesondere um die richtige Bohrsuspension für die Bohrspülung zum Abbau, Transport nach außen und zur Stabilisierung des Bohrkanals festzulegen.

 

Für den Einsatz in steinigen / kiesigen Böden ist zuschaltbare Rammenergie erforderlich. Fels erfordert eine Einrichtung mit Abbauwerkzeugen (Rollenmeißel). Die Bohrlafette überträgt Druckkräfte, Zugkräfte und Drehmomente über den Bohrstrang auf die Bohrlanze.

 

 

 

 

 

Die Rohrverlegung unterteilt sich in mehreren aufeinander folgende Arbeitsschritte:

  1. Planung
  2. Zunächst erfolgt eine dreidimensional gesteuerte Pilotbohrung (Richtbohrung)
  3. Wenn die Bohrlanze das Ziel erreicht hat, wird sie durch einen rotierenden Aufweitkonus oder Fräßkopf ersetzt, um beim Zurückziehen des Bohrgestänges das Bohrloch auf den gewünschten Durchmesser aufzuweiten
  4. Unebenheiten der Pilotbohrung werden dabei geglättet (je nach Durchmesser in mehreren Stufen)
  5. Rohreinzug

Die Bohrspülung unterstützt dabei den Abbau des Erdreiches, fördert Bohrklein nach außen und sorgt für stützende Gleitfähigkeit. Das Verfahren ist sicher anwendbar den allgemein anerkannten Regeln der Technik ATV A 125 identisch mit DVGW-GW 304- und DVGW Arbeitsblatt GW 321, Deutschen Bahn AG DS180, Ril 836 und normative Verweisungen.

 

Die wichtige Information über Lage, Neigung und Stellung der Bohrlanze wird von einer Sonde auf elektromagnetischem Wege oder bei großen Tiefen per Kabel zum oberirdischen Empfangsgerät übertragen. Die Ortungs- und Steuerungstoleranz beträgt je nach Untergrund ca. 5-10% auf Tiefe oder Messabstand bezogen. Die Verlegetechnik erweist sich als äußerst umweltschonend, weil sie nur punktuelle Eingriffe in die Ökologie verursacht. Minimale Flurschäden werden nur im unmittelbaren Bereich der Anlage verursacht.

 

Auch im innerstädtischen Bereich sprechen eine Reihe von Gründen für den Einsatz der steuerbaren Technik. Gegenüber der offenen Bauweise zählen hierzu vor allem die Baukosten, Bauzeiten, Genehmigungsverfahren, Erdbewegungen, Oberflächenwiederherstellung und der Verkehr.

 

Die Verlegetechnik erweist sich als äußerst umweltschonend, weil sie nur punktuelle Eingriffe in die Ökologie verursacht. Minimale Flurschäden werden nur im unmittelbaren Bereich der Anlage verursacht. Auch im innerstädtischen Bereich sprechen eine Reihe von Gründen für den Einsatz der steuerbaren Technik. Gegenüber der offenen Bauweise zählen hierzu vor allem die Baukosten, Bauzeiten, Genehmigungsverfahren, Erdbewegungen, Oberflächenwiederherstellung und der Verkehr.

 

 

Zu unserem Inventar gehören:

 

2 Bohranlagen der Firma TRACTO-Technik, dazu das eigene geschulte Personal mit langjähriger Erfahrung.

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